Zu den Ochseninseln erfahren wir bei www.gluecksburg-urlaub.de: "Bereits vom Glücksburger Strand aus sieht man die zwei Inseln, die einer Sage nach aus Lehmklumpen entstanden sein sollen, die vom Schuh eines Riesen herunterfielen während er versuchte, die Flensburger Förde zu überspringen.
Ochseninseln / Okseøer
Die Ochseninseln sind die Perlen der Flensburger Förde und ein Kultur- und Naturerbe mit ganz eigenem Charme. Sie bestehen aus zwei Inseln, die in der Flensburger Förde aus dem Wasser ragen. Die größere der beiden Inseln ist bewohnt und wird wieder landschaftlich genutzt, die kleinere ist unbewohnt und im Besitz des Umweltministeriums des Staates Dänemark.
Erstmals erwähnt wurden die Ochseninseln als „Oxenør minor et major“ im Jahr 1231, woher wohl auch der Name stammt. Damals wie heute wurden die Inseln als Weideland genutzt, doch Funde aus der Steinzeit beweisen, dass sie schon lange vor ihrer ersten Erwähnung bewohnt waren."
Gestern haben wir im Hanse Atrium Fußball geschaut. Alle Tische waren schwarz-rot-gold geschmückt und es gibt Freibier. Zur Halbzeit werden Würstchen mit Kartoffelsalat gereicht, eine gute Idee. Und obwohl es schon körperlich schmerzt, knäre ich mir eine Portion rein.
Heute nun ist der letzte Tag unserer Reise angebrochen und wir haben den Anker in der Flensburger Förde fallen lassen. Der Himmel ist bewölkt, aber es ist fast windstill und trocken. Das passt, denn gleich nach dem Frühstück umrunden wir mit dem Zodiak die Ochseninseln. Da wir fast keine Wellen haben, kann unser Rudergänger mal den Zodiak von der Leine lassen und so flitzen wir mit ordentlich Speed durch die Förde. Wir halten auch kurz vor der dänischen Küste und besichtigen die berühmteste Pommesbude von Dänemark. Leider können wir nicht an Land und mit unseren Referenz-Pommes vom Mike vergleichen. Bevor es wieder an Bord geht, dürfen wir sogar alle einmal die Ankerkette anfassen. Zurück am Schiff legt der Zodiak hinten an der Marina an, wo Kapitän und Kreuzfahrtdirektorin zusammen mit uns mit einem Glas Champagner anstoßen. Das Schiff hat tatsächlich eine komplette Badeplattform, die bei Bedarf herunter geklappt werden kann.
Kurz vor 11 Uhr lichten wir Anker und nehmen Kurs auf die Schleuse Kiel Holtenau, es steht wieder die Passage des Nord-Ostsee-Kanals an. Das Schleusen dauert heute etwas länger, es sind ein paar mehr Schiffe mit uns zusammen unterwegs, aber wenn man den Matrosen bei der Arbeit zusehen kann und das ganze von einem Liegestuhl aus, dann wird es nicht langweilig.
Ansonsten war heute nicht viel los, die Mahlzeiten nimmt der Körper wie ein Uhrwerk zu sich. Am späten Nachmittag ist dann schon Koffer packen angesagt und so ein bisschen freuen wir uns auch schon auf zu Hause.
Abends nehmen wir ein letztes Kaltgetränk in der Observation Lounge und genießen den Blick voraus auf den Kanal. Gegen Mitternacht werden wir die Schleuse Brunsbüttel erreichen und ca. 4 Uhr Hamburg.
Unsere gestern abgerissene Gangway blieb in Wismar zurück und wird mit dem LKW nach Hamburg gebraucht. Wahrscheinlich ist sie vor uns da.
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Die Hatschis (Freitag, 25 Juni 2021 06:15)
Jo ihr Lieben, dann wünschen wir nach erlebnisreichen Tagen eine gute Heimreise. Dresden freut sich auf euch.
Susie (Samstag, 26 Juni 2021 01:00)
Mein absoluter Favorit: das Frontfoto vom Schiff. Grandiose Perspektive, die man sicher nicht alle Tage hat. Perfekt. Und direkt auf Platz zwei: Dorit mit Champagner und Rettungsweste!
Ute (Donnerstag, 28 April 2022 16:27)
Dann hat ja ALLES bei euch gepasst und der Spaß- und erholundfakror ist nicht ausgeblieben. Tolles Foto von dir mit Rettungsweste und nen tollem Mann an deiner rechten Seite:))), liebe Dorit und so wünschen wir euch eine gute und entspannte Heimreise. PS Fotos waren Spitzenklasse lieben Drücker Ute und Klaus